Zwischen den Welten
da sitzt sie nun - gefangen im alltäglichen Tuen
auf einem Kontinent so fremd und eigen
statt über die Schattenmauern zu steigen
gebildet aus ihrem Egos Treiben
… auf diesem fremden anderen Kontinent zu verweilen
Zu beiden Seiten - die Schattenmauern türmen sich
verschleiern ihr die Sicht auf dich,
auf den, der ihre Heimat war
auf den, den sie zu Hause nannte,
auf den, der sie am besten kannte.
Die Schattenmauern wachsen weiter,
versperren den Weg zum Lebensbegleiter.
Machen Sie verweilen, machen Sie dauern,
machen Sie ihr Leben versauern.
Verschleiern die Sicht auf die tägliche Wonne,
die Schönheit der Welt im Glanze der Sonne,
die Schönheit des Lebens – sucht sie vergebens.
Denn die Mauer aus Schatten
zeigt was sie beide hatten.
Das Glück und den Segen
eines gemeinsamen friedlichen Lebens.
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