Schattenmauern

Zwischen den Welten

 

da sitzt sie nun - gefangen im alltäglichen Tuen

auf einem Kontinent so fremd und eigen

statt über die Schattenmauern zu steigen

gebildet aus ihrem Egos Treiben

auf diesem fremden anderen Kontinent zu verweilen

 

Zu beiden Seiten - die Schattenmauern türmen sich

verschleiern ihr die Sicht auf dich,

auf den, der ihre Heimat war

auf den, den sie zu Hause nannte,

auf den, der sie am besten kannte.

 

Die Schattenmauern wachsen weiter,

versperren den Weg zum Lebensbegleiter.

Machen Sie verweilen, machen Sie dauern,

machen Sie ihr Leben versauern.

 

Verschleiern die Sicht auf die tägliche Wonne,

die Schönheit der Welt im Glanze der Sonne,

die Schönheit des Lebens – sucht sie vergebens.

 

Denn die Mauer aus Schatten

zeigt was sie beide hatten.

Das Glück und den Segen

 

eines gemeinsamen friedlichen Lebens.

 

Thema: Schattenmauern

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