Vier Dämonen
Leere Seiten, weißes Papier,
unverblümt und sprachlos
vier Dämonen wohnen in mir.
Schreien, grölen, lachen – vertraut.
Ermüdet der eine, erwacht der andere laut.
Ständiger Wechsel, ständiges Treiben,
werde sie nicht los. Sie wollen bleiben!
Vier Dämonen hausen in mir.
Sie zu benennen fällt mir schwer.
Sind mehr als nur Worte.
Sind mehr als Konzept oder Problem.
Kann sie nicht benennen,
noch nicht mal verstehen!
Sind sie Gefühl oder Angst?
Sind sie Seelenqual?
Vier Dämonen hausen in meinem Leib.
Treiben, grölen, reißen – fatal!